Am 2. Mai machten sich die Kinder der Klassen 1c/2c und der Klasse 2a auf und statteten reich blühenden Streuobstwiesen im Gemeindegebiet Ringham, Petting einen Besuch ab. In Gruppen aufgeteilt, galt es sich zahlreiche Informationen und Lerninhalte des Tages mit Hilfe einer Ausflugsrally anzueignen.
Zu bestaunen gab es bei diesem Unterrichtsgang zahlreiche Obstanger und reichlich tierische Bewohner von Wald und Wiese. nicht nur eine steil angelegte ca. 100 Jahre alte Streuobstwiese mit über 14 unterschiedlichen Apfelsorten, eine ca. 30 Jahre alte , sondern auch reichlich tierische Bewohner von Wald und Wiese. Los ging es in der Reuten und entlang des Eisgrabens bis nach Walchen. Anlaufpunkt Nummer 1 war eine ca. 100 Jahre alte, steil am Hang angelegte Obstwiese mit über 14 verschiedenen Apfelsorten. Aber nicht nur die Bäume mit ihrer Blütenpracht und den alten, knorrigen Stämmen sorgten für Begeisterung. In den zahlreichen Astlöchern fand sich auch das ein oder andere Vogelnest. Die Wiese rund um diese Obstbäume stellte sich als Magerwiese mit wilder Minze, Thymian, Wiesensalbei und auch Herbstzeitlosen den Kindern vor. Selten Ameisen bauen in dieser, von Schafen gepflegten Weide ihre Hügel und tragen so zur Artenvielfalt bei.
Quer durch den Wald, ging es dann zu Wiese Nummer 2. Auf dem Weg dorthin konnte ein riesiger Fuchsbau bestaunt werden. Auch ein Dachs ist hier als zweiter Bewohner mit eingezogen. Nur gut, dass es am Tag zuvor geregnet hat, so waren die Pfortenabdrücke beider nachtaktiver Gesellen gut an den Ein- und Ausgängen des Baues für die Kinder sichtbar. Kurz vor Verlassen des Waldes sorgte ein großer Holzstoß noch für Spielspaß bei den Kindern. Wiese Nummer 2 präsentierte sich ebenfalls in voller Blütenpracht und stellte sich als ca. 30 – 50 Jahre alte Streuobstwiese mit zahlreichen Zwetschen-, Birn-, Apfel- und Ringlohbäumen vor. Hier gab es unterschiedliche Blüten in diversen Farben zu bestaunen.
Den Abschluss bildete Wiese Nummer 3. Hier standen nicht nur zahlreiche Apfelbäume in einer Wiese am Hang, sondern es waren an den angrenzenden Wirtschaftsgebäuden zahlreiche Spalierobstbäume gepflanzt. Diese an die 60 Jahre alten Bäume brachten die Kinder zum Staunen. Bereits zu Großmutters Zeiten gab es hier an diesem sonnigen Fleck Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen frisch vom Baum im August und September zu ernten.
Ein spannender Ausflug, zu ganz besonderen Bäumen. Wir kommen wieder, um zu sehen, wie sich aus den Blüten Früchte entwickeln….
BILDERGALERIE folgt in KÜRZE!!!!